Studierende der Hochschule21 aus Buxtehude haben für die künftige Gestaltung des Neuen Markts in Rotenburg/Wümme einen breiten Strauß an Ideen geliefert. Die Ergebnisse ihres Studienprojekts wurden am 08. April im Rathaus vorgestellt. Wie Bürgermeister Torsten Oestmann betonte, sind die Entwürfe als Impulse für die Diskussion in der Kommunalpolitik und unter den Bürger gedacht. Aus diesem Ideenpool könnten einzelne Elemente einmal verwirklicht werden.
Die Studierenden hatten das Projekt unter Anleitung von Professor Karsten Ley bearbeitet. Der Kontakt zur Stadt kam unter Vermittlung von Lothar Tabery vom Verein BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V. zustande. Die Entwürfe der Studierenden für den Neuen Markt sind noch bis Freitag, 9. Mai zu den Öffnungszeiten des Rathauses im Erdgeschoß zu sehen und auch zu bewerten. Die drei Architekturentürfe mit den meisten Stimmen der Rotenburger werden prämiert und im Planungsausschuss des Stadtrats vorgestellt.

Um einen Eindruck von der Qualität und der Ideenvielfalt zu vermitteln, sind hier stellvertretend für alle einige Arbeiten zu sehen:
Anton Haist: Unterbauung des Neuen Marktes für ein Heimatmuseum
Grete Walter: Versuch der „Stadtreparatur“ durch Satteldachbauten
Lilly Kohrs: klassische Moderne nach Mies v.d. Rohe mit langer Mauer zur Freiraumgestaltung
Ole Witt: neue Platzform durch zwei Dreiecksbauten mit Faltwerksdächern
Vincent Artzenroth: komplette Platzüberbauung mit begehbarem Dach