Am  7. Dezember 2016 hat im Kornspeicher Freiburg zum Thema „Umnutzung als Chance – neue Projekte in alten Hofanlagen“ eine weitere Veranstaltung stattgefunden, die gemeinsam mit dem Förderverein Historischer Kornspeicher Freiburg und dem Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V. im Rahmen der Reihe der Kornspeichergespräche organisiert wurde. Es ging um die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Baukultur besonders im ländlichen Raum  und speziell um den Umgang mit ehemals landwirtschaftlich genutzten Hofstellen in den Dörfern.

Nach einer Vorstellung der Ziele und Anliegen unseres Vereins durch den Vorsitzenden Hans-Hermann Bode hat Lothar Tabery ein Projekt vorgestellt, das er als Architekt in Oerel im Landkreis Rotenburg betreut hat. Er schilderte die ursprüngliche Konzeption und anschliesende Umsetzung der Umnuzung des Koopmannshofes im Zusammenhang mit einem Mehrgenerationenwohnprojekt. Ausführlichere Informationen zu diesem gelungenem Beispiel finden Sie unter dem folgenden link: Mehrgenerationenwohnen Oerel.

Klaus-Dieter Karweik aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium als Experte für die Entwicklung des ländlichen Raumes berichtete über die mögliche Unterstützung für Umnutzungsprojekte im ländlichen Raum durch die aktuellen Landesförderprogramme.  Die Gesprächsrunde urde komplettiert durch Frau Rita Helmholtz und Herr Jens Nordlohne aus Oederquart, die mit ihren Familien auf alten Kehdinger Hofanlagen leben, die ihnen sowohl als Wohn- als auch als Arbeitsstätte dienen.

Die gut besuchte Veranstaltung wurde vom Journalisten Peter von Allwörden moderiert und führte zu einem lebhaften Meinungsaustausch, der von den Besuchern als anregend und konstruktiv beschrieben wurde. In der Tagespresse wurde von Susanne Hellferich-Kühn vom Stader Tageblatt ausführlich berichtet. Den Artikel finden Sie unter dem folgenden link: Umnutzung als Chance