Die Freunde der Baukultur in Niedersachsen können auch Facebook nutzen, um sich auszutauschen. Der Initiator Roland Kunze schreibt dazu: „Das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen e. V. soll als Förderverein die Baukulturinitiative des Landes ergänzen und eine breite Allianz der Baukultur-Akteure in Niedersachsen schaffen. In dieser Gruppe können alle Mitglieder ihre thematischen Informationen und Termine posten, um auch auf diesem Wege die Baukultur landesweit zu vernetzen.“ Diese Facebookgruppe ist eine geschlossene Gruppe, d.h. Interessierte müssen nach Ameldung erst für die Nutzung freigeschaltet werden. Das erhöht sicherlich das Vertrauen in diese Form der Kommunikation. Wer Interesse hat, kann sich unter dem folgenden link anmelden: https://www.facebook.com/groups/1535301979836735/
Autor: Hans-Hermann Bode
„Spur der Steine“: Regionalkonferenz in Stade
Das Projekt „Spur der Steine“, mit dem unsere Region im Forschungsprojekt des Bundes zur Verknüpfung von Baukultur und Tourismus teilnimmt, ist in die nächste Etappe gegangen. Am 21. November fand in Stade die erste Regionalkonferenz statt, auf der interessierten Akteuren aus dem Elbe-Weser-Raum das Projekt vorgestellt wurde. Nach einleitenden Vorträgen zu den Zielen und den Beteiligten gab es eine intensive Diskussionsphase zu Zielen und Visionen, die Anregungen für die weitere Ausarbeitung des Projektes sind.
Zum Hintergrund: Ziel des Modellvorhabens ist es, die Baukultur- und Touristikakteure der Region zu vernetzen. Ausgehend vom baulich-historischen Erbe bis hin zum modernen Bauen soll gemeinsam eine Entwicklungsstrategie erarbeitet werden, die gutes Planen und Bauen bewusst mit dem Tourismus in der Region verbindet. Hierfür haben sich Tourismusverbände aus unserer Region – Touristikagentur Teufelsmoor / Worpswede, Tourow Touristikagentur Rotenburg/Wümme, Tourismusverband Landkreis Stade / Elbe, Natur- und Erlebnispark Bremervörde GmbH, Cuxland-Tourismus Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven- , die Hochschule 21 in Buxtehude und unser Verein „Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.“ zusammengeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website in der Rubrik Baukultur und Tourismus
Netzwerk Baukultur Niedersachsen berichtet über Projekt „Spur der Steine“
Das Netzwerk Baukultur in Niedersachsen e.V. hat einen neuen Newsletter mit interessanten Baukulturereignissen aus Niedersachsen und den Veranstaltungstipps für die nächsten drei Monate veröffentlicht.Unser regionales Baukulturprojekt „Spur der Steine“ als Teil des bundesweiten Projektes „Baukultur und Tourismus- Kooperation in der Region“ wird dort durch Lothar Tabery vom Vorstand „Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.“ ausführlich dargestellt.
Sie können den Newsletter hier herunterladen: Netzwerk Baukultur Niedersachsen
Ältere Newsletter und weitere Veröffentlichungen des Netzwerks Baukultur Niedersachsen finden Sie im Internet auf der folgenden Seite: Veröffentlichungen
Tage der Industriekultur am Wasser 2017
Nach 2011, 2013 und 2015 fanden die vierten „Tage der Industriekultur am Wasser“ in der Metropolregion Hamburg am 17./18. Juni 2017 statt. „Die Metropolregion Hamburg ist geprägt von der Industrielandschaft an der Elbe, ihren Zuflüssen und Wasserstraßen. Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen, Fabriken und Kraftwerke – viele unbekannte und verborgene Schätze aber auch Klassiker der Industriegeschichte öffnen an den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ ihre Tore, zeigen ihre Technik und erzählen ihre Geschichte, in der immer wieder das Wasser eine Hauptrolle spielt.“ (aus der Ankündigung der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg).
Aus der Elbe-Weser-Region waren u.a. die Ziegelei Pape in Bremervörde-Bevern, das Klinkerwerk Rusch in Drochtersen-Ritsch, die Pramfähre Gräpel, die Bootswerft Hatecke in Freiburg/Elbe und die Schwebefähre in Osten dabei. Weitere Informationen und das vollständige Programm erhalten Sie auf den Seiten der Metropolregion Hamburg: Tage der Industriekultur am Wasser
Diese Programmübersicht ist auch gut geeignet, eigene Besichtigungstouren zusammenzustellen. Bitte beachten Sie, dass die im Programm genannten Zeiten explizit für das Wochenende 17./18.6. 2017 galten. Daher empfiehlt es sich, vorher Informationen über die Öffnungszeiten auf den Webseiten der jeweiligen Einrichtung einzuholen.
Tag der Architektur am 25. Juni 2017
Am 25. Juni 2017 war wieder Tag der Architektur. Bundesweit waren an diesem Tag interessante neuere Gebäude und Anlagen geöffnet, vielfach verbunden mit Führungen. Mit der Veranstaltung möchten die Architektenkammern dazu beitragen, Architektur als gebaute Umwelt, als Kunst für den alltäglichen Gebrauch im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Sie finden mit den nachfolgenden links die Übersichten der Architektenkammer Niedersachsen und der Architektenkammer Hamburg. Auch über den Tag hinaus geben diese Übersichten sehr gute Hinweise auf interessante Bauten in unserer Umgebung.
Freitag, 12.05.2017: „Auf den zweiten Blick“
Auch landesweit fand die Abschlussveranstaltung am 12.05. 2017 der Ausstellung „Auf den zweiten Blick“ eine gute Resonanz. Das Deutsche Architektenblatt hat in der Regional-Ausgabe im Mai eine Seite der Veranstaltung gewidmet.
Den Beitrag findet sich unter dem folgenden link: DABregional
Zum Hintergrund: am 12.05.2017 fand im Foyer des Stadthauses in Buxtehude, Bahnhofstraße 7 zum Abschluss der Ausstellung „Auf den zweiten Blick“ die Prämierung der Studentenarbeiten statt, die in den Vorwochen ausgehend von einem Stegreifentwurf vertieft ausgearbeitet wurden. Prof. Dr. Ley von der Hochschule 21 hat zusammen mit den Stadtbauräten Kolk aus der Hansestadt Stade und Nyveld aus der Hansestadt Buxtehude die Aufgabenstellung und die getroffene Auswahl der Arbeiten erläutert.
Einen weiteren Pressebeitrag finden Sie hier: Presse
„Spur der Steine“ – Baukultur und Tourismus
Mit dem Projekt „Spur der Steine“ hat unsere Region die Aufnahme in ein Forschungsprojekt des Bundes zur Verknüpfung von Baukultur und Tourismus geschafft. Hierfür hat sich unser Verein „Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser“ mit Tourismusverbänden aus unserer Region – Touristikagentur Teufelsmoor / Worpswede, Tourow Touristikagentur Rotenburg/Wümme, Tourismusverband Landkreis Stade / Elbe, Natur- und Erlebnispark Bremervörde GmbH, Cuxland-Tourismus Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven- zusammengeschlossen. Unterstützt werden wir auch durch die Hochschule 21 in Buxtehude.
Ziel des Modellvorhabens ist es, die Baukultur- und Touristikakteure der Region zu vernetzen. Ausgehend vom baulich-historischen Erbe bis hin zum modernen Bauen soll gemeinsam eine Entwicklungsstrategie erarbeitet werden, die gutes Planen und Bauen bewusst mit dem Tourismus in der Region verbindet.
Weitere Informationen auf unserer Website in der Rubrik Baukultur und Tourismus
Business Improvement Districts- Neue Chancen für die Innenstädte?
Die niedersächsische Landesregierung hat einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der Business Improvement Districts auch in Niedersachsen möglich machen soll. Mit dem „Niedersächsischen Gesetz zur Stärkung der Quartiere durch private Initiativen (NQPIG)“ sollen quartiersbezogene Aufwertungsmaßnahmen in Initiative und Finanzierung von privaten Quartiersgemeinschaften möglich werden. Die Business Improvement Districts (BID) – wie sie international genannt werden- sollen neben den bisherigen Handlungsmöglichkeiten ein zusätzliches Instrument einer innovativen Stadtentwicklung werden. Zur Zeit läuft die Verbandsbeteiligung zu diesem Entwurf, den Sie auf mit dem folgenden link herunterladen können: Gesetzentwurf NQPIG
Diese Gesetzesinitiative findet vor dem Hintergrund einer sich zunehmend verändernden Einzelhandelslandschaft in den Innenstädten statt, welche auch die Kommunen in unserer Region betrifft. Die Folgen, Risiken und Chancen für die Innenstadt sind auch ein Themen für unseren Baukultur-Verein. Wir werden voraussichtlich eine unserer Veranstaltungen im Jahr 2017 dem Schwerpunkt Innenstadt und Einzelhandel widmen.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang eine Publikation des niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages vom August 2016 speziell zum Thema BID, die Sie unter dem folgenden link herunterladen können: Fokus Niedersachsen
Baukulturbericht der Bundesstiftung veröffentlicht
Die Bundesstiftung Baukultur hat den Baukulturbericht 2016/17 veröffentlicht. Dieses Mal nimmt die Baukultur im ländlichen Raum den überwiegenden Teil des Berichts ein: Unter dem Titel „Stadt und Land“ werden mittel- und kleinstädtische sowie ländliche Räume mit den Kernthemen „Vitale Gemeinden“, „Infrastruktur und Landschaft“ sowie „Planungskultur und Prozessqualität“ betrachtet.
„Der Baukulturbericht 2016/17 gibt einen Überblick zur aktuellen Lage der Baukultur in Deutschland zu Fragen nach dem infrastrukturellen Ausbau, der Zukunft der gebauten Lebensräume in Stadt und Land aber auch den Herausforderungen sowie der Teilhabe und Bürgermitwirkung. Best-Practice-Beispiele werden vorgestellt, Forschungserkenntnisse veranschaulicht und Handlungsempfehlungen gegeben. Damit richtet sich die Bundesstiftung Baukultur an Akteure aus Politik, Architektur, Ingenieurwesen, Planung, Wohnungs-, Immobilien- und Bauwirtschaft.“ (Zitat Bundesstiftung Baukultur).
Sie können den Baukulturbericht 2016/17 unter dem folgenden link herunterladen: Baukulturbericht 2016/17
Umnutzung als Chance: 9. Speichergespräch im Kornspeicher Freiburg am 07.12.
„In diesem 9. Speichergespräch wollen wir uns mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Baukultur besonders im ländlichen Raum beschäftigen. Als Experten stehen uns der Kreisbaurat Hans-Hermann Bode und der Architekt Lothar Tabery (beide vom Verein BauKulturLand zwischen Elbe und Weser), Herr Klaus-Dieter Karweik aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium (Experte für die Entwicklung des ländlichen Raumes und aktuelle Förderprogramme) sowie Frau Rita Helmholtz und Herr Jens Nordlohne aus Oederquart zur Verfügung. Die beiden Letztgenannten leben mit ihren Familien auf alten Kehdinger Hofanlagen, die ihnen sowohl als Wohn- als auch als Arbeitsstätte dienen. Wichtig zu wissen ist dabei, dass heute keiner der Höfe mehr landwirtschaftlich genutzt wird.“
Weitere Informationen über den Historischen Kornspeicher, der selbst ein herausragendes Beispiel einer gelungenen Umnutzung ist, finden Sie unter: www.kornspeicher-freiburg.de
