Dies ist die Website von BauKulturLand - Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.. Dies ist eine Unterseite mit dem Titel Konvent der Baukultur in Potsdam.

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Konvent der Baukultur in Potsdam

Der von der Bundesstiftung Baukultur am 19. und 20 Juni 2024 in Potsdam durchgeführte Konvent der Baukultur war ein voller Erfolg. ca. 600 Personen aus der gesamten Republik waren angereist um die zahlreichen Vorträge, Foren, Diskussionsrunden, die Vorstellung des neuen Baukulturberichts 2024/25 und den Marktplatz der Initiativen zu  erleben.

Themen im Bereich der Foren waren unter anderem „Schule umbauen“ – „Transformation der Einfamilienhausgebiete“ oder “ Brücken und Infrastruktur“.

Auf dem Marktplatz der Initiativen stellten 42 Baukulturvereine aus ganz Deutschland in vorbereiteten „Marktständen“ ihre Baukulturaktivitäten vor. Es gab die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs und interessante Erkenntnisse für die eigene Baukulturarbeit.

Zur  Generaldebatte zum Thema „Infrastruktur“ am 20. Juni lieferten bekannte Persönlichkeiten kurze aber prägnante Beiträge, z.B. Prof. Dr. Werner Sobek/ Stuttgart, Ralf Meister/ Landesbischof der ev.-luth. Landeskirche Hannover, Dr. Christina Krafczyk/ Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege und andere.

Die Fülle der stattgefundenen Ereignisse kann hier nicht wiedergegeben werden. Daher an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf den Baukulturbericht 2024/25 der Bundesstiftung: Baukulturbericht

Auch unser Verein Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V. war vertreten und hat den Austausch insbesondere mit den Partnern in Niedersachsen gepflegt.

Auf dem Foto von links nach rechts: Robert Marlow/Kammerpräsident AKNDS, Karsten Hettwer/ Vorsitzender Netzwerk Baukultur Niedersachsen,  Esther Orant/ Stadt Wolfsburg sowie Lothar Tabery und Hans-Jörg Wilkens von unserem Verein Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.

Baukulturbericht 2024/25 ist erschienen

Die Bundesstiftung Baukultur hat einen neuen Baukulturbericht veröffentlicht. Das Schwerpunktthema ist diesmal die Infrastruktur. „Mit dem Baukulturbericht 2024/25 „Infrastrukturen“ greift die Bundesstiftung die Frage auf, wie die notwendige Transformation zu resilienten, klimagerechten, sozial integrierenden und gut gestalteten Bauwerken und Räumen der Infrastruktur gelingt.“ (Quelle: Bundesstiftung Baukultur).

Mit dem folgenden link können Sie den Baukulturbericht von den Seiten der Bundesstiftung herunterladen: Baukulturbericht 2024/25

Leitfaden für eine flächensparende und kompakte Siedlungsentwicklung

Unter Federführung der Facharbeitsgruppe Siedlungsentwicklung der Metropolregion Hamburg wurde jetzt ein Leitfaden zur flächensparenden und kompakten Siedlungsentwicklung fertiggestellt und veröffentlicht. „Der vorliegende Leitfaden richtet sich an die kommunale Ebene. Vorrangig liegt der Fokus darauf, Zielvorstellungen davon zu entwickeln, wo und in welcher Qualität neuer Wohnraum geschaffen werden könnte und sollte. Der Leitfaden soll Kommunen ermutigen, neuen Wohnraum am strategisch klug gewählten Standorten im Innenbereich durch eine aktive Bodenpolitik zu entwickeln.“ (Quelle: MRH). Weitere Informationen und eine Möglichkeit zum Download des Leitfadens sind auf den Seiten der MRH zu finden: Leitfaden

Baukulturelles Erbe schützen: eine Arbeitshilfe des BBSR

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat eine Arbeitshilfe für die kommunale Praxis zum Thema „Baukulturelles Erbe vor Risiken schützen und resilient gestalten“ veröffentlicht. Unter dem Gesichtspunkt der urbanen Resilienz wird der Aufbau eines integrierten Risikomanagements für das baukulturelle Erbe in vier Arbeitsschritten behandelt (Stichworte hierzu: Risiken verstehen, Risiken bewerten, Risiken managen, Implementierung des Integrierten Risikomanagements in die kommunale Planung).
Sie finden diese Arbeitshilfe unter dem nachstehenden Link: Baukulturelles Erbe vor Risiken schützen

bau_werk Oldenburg: Veranstaltungsprogramm 2024 startet

„TRANSFORMATION DER STADT: IDEE / KONTROVERSE / VERSTÄNDIGUNG“ ist die übergreifende Fragestellung der diesjährigen Veranstaltungsreihe des Vereins bau-werk e.V. aus Oldenburg i.O. . Vom 14. Mai bis zum 08. Oktober wird das Thema in lockerer Folge von insgesamt sechs Veranstaltungen behandelt. „Ablehnung und Kontroversen bei Konzepten und Projekten der Stadtentwicklung sind üblich und völlig normal; – Beurteilungen und Interessen sind ja häufig unterschiedlich. Entscheidend erscheint uns aber, dass am Ende nicht der Konflikt, sondern eine befriedende „Verständigung“ steht. Nur so entstehen gute, weiterführende Lösungen! Für diese Einsicht bei allen Beteiligten zu werben, ist das Ziel dieser Veranstaltungsreihe und somit auch ein Beitrag gegen spaltende gesellschaftliche Einstellungen und zunehmendes Misstrauen. Verschiedene – aktuelle und künftige – Aufgaben/ Planungsprojekte der Stadtentwicklung in Oldenburg, u.a. zur Innenstadt, zum öffentlichen Raum, zum Mobilitätswandel, zur Quartiersplanung sollen dazu Betrachtungsbeispiele bieten. Diese sollen, teilweise in Räumen in der Nähe des Geschehens, mit dem genannten „konsensualen Geist“, vorgestellt und diskutiert werden“ (Quelle: bau_werk e.V.)

Alle weiteren Infos und alle Termine sind auf den Seiten des Vereins zu finden: bau_werk e.V.

Mitgliederversammlung am 20. März in Agathenburg

Die diesjährige Mitgliederversammlung unserer Vereins „Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.“ fand am 14. März um 16.00 Uhr im Schloß Agathenburg statt. Auf der Tagesordnung standen neben verschiedenen Berichten und der Jahresplanung 2024 ein Fachvortrag von Prof. Dr. Karsten Ley, Hochschule 21 Buxtehude: „Architektur- und Städtebaulehre an der Hochschule hs 21 in Buxtehude“. Das Protokoll wurde inzwischen an die Vereinsmitglieder verschickt.

Schönheitskur für den Rathausmarkt in Bremervörde?

Am 30.10.2023 veranstaltete die Arbeitsgruppe Baukultur des Kultur- und Heimatkreises  gemeinsam mit dem Forum BauKulturLand  im Ludwig-Harms-Haus in Bremervörde einen öffentlichen Dialog zur Innenstadtgestaltung. Thema war die aktuelle Fortschreibung des Rahmenplans zum Sanierungsgebiet Innenstadt Mitte und hierbei besonders die zukünftige Gestaltung des Rathausmarktes. In einem mit vielen Beispielen reich bebilderten Referat sprach  Lothar Tabery 10 Merkmale an, die bei einer fachlich fundierten Ausarbeitung eines Rahmenplanes beachtet und unter intensiver Einbeziehung einer mitwirkungsbereiten Öffentlichkeit ausführlich diskutiert werden müssen. Der vorliegende Entwurf zur Fortschreibung des Rahmenplanes „Innenstadt Mitte“ und dessen bisherige Vorstellung in der Öffentlichkeit erfüllen jedoch diese Anforderungen nicht.

Im Laufe der anschließenden, von Kersten Schröder-Doms geleiteten, offenen Diskussion kamen diverse Veranstaltungsteilnehmer zu Wort und brachten Ihre Überlegungen und Wünsche zum Ausdruck. Hierbei wurden auch drei Kernpunkte der Veranstaltungsinitiatoren diskutiert, die als Hinweise für den weiteren Umgang mit der Thematik an Verwaltung und Politik gerichtet sind. Dies sind:

  1. eine deutlich tiefergehende Auseinandersetzung mit der Gestaltungsproblematik, mit allen relevanten Akteuren der Stadt unter unabhängiger fachlicher Moderation (Gestaltungsbeirat) und Beteiligung von Verkehrsplanern.
  2. hierbei Aufarbeitung der wichtigsten Gestaltungsfragen (Gestaltungsmerkmale) mit Festlegungen und Begründung der im Rahmen der Fachdiskussionen (gemeinsam) getroffenen Entscheidungen zu den Leitbildfindungen.
  3. Erstellung von klaren Regelungen zur Qualitätssicherung für die weitere Gestaltung des Rahmenplangebietes durch verbindliche Festsetzungen, z.B. durch Entwicklung eines Gestaltungskatalogs bzw. einer Gestaltungssatzung.
Foto: Ralf G. Poppe

Lothar Tabery bot in diesem Zusammenhang Hilfestellung durch den Beirat für Baukultur Niedersachsen an. Für die im Rahmenplan zu erarbeitenden wichtigsten Regelungen riet  Kersten Schröder-Doms dem Stadtrat, eine Selbstbindung zur Verbindlichkeit vorzusehen, um unerwünschte  Nebenwirkungen bei zukünftigen Bebauungen zu vermeiden. Es liegt nun bei den politischen Vertretern, die entsprechenden Schritte einzuleiten. Der Zeitfaktor spielt hierbei keine Rolle. Die Qualität des Rahmenplanes steht im Vordergrund.

Baukulturbericht Niedersachsen veröffentlicht

Der erste Baukulturbericht Niedersachsen mit dem Schwerpunkt „Impulse für ein zukunftsfähiges Planen und (Um)Bauen“ wurde vom Netzwerk Baukultur Niedersachsen veröffentlicht und dem Landtag übergeben. Der Baukulturbericht ist ein Gemeinschaftswerk: Zu Beginn stellen die Landesregierung, die Architektenkammer, die Ingenieurkammer und der Niedersächsische Städtetag ihre jeweilige Position zur Baukultur in Niedersachsen und die Herausforderungen aus ihrer Perspektive dar. Elf Themen wurden ausgewählt für die Frage: „Was soll Baukultur erreichen?“. Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen werden jeweils mit Projekten aus Niedersachsen anschaulich gemacht. Für die Bearbeitung der Themen konnten renommierte Autorinnen und Autoren gefunden werden. Um die Arbeit am Baukulturbericht zu begleiten wurde aus dem Kreis des NBN-Beirats ein Redaktionsbeirat gebildet. Ihm gehörten an: Nicole Froberg, Annerose Hörter, Christoph Schild, Prof. Jörg Schröder, Lothar Tabery und Christina Dirk. Für die Gestaltung der Publikation wurde die Entwicklung der Konzeption und das Basislayout an die Kuhl|Frenzel Agentur fürKommunikation, Osnabrück, in Auftrag gegeben.“ (Quelle: Netzwerk Baukultur Niedersachsen) Sie können den Bericht unter dem folgenden link herunterladen: Baukulturbericht Niedersachsen 2023/24

Exkursion am 03. Juni nach Hamburg

In diesem Jahr führte uns unsere Baukultur-Exkursion nach Hamburg.  Unter der fachkundiger Führung von Barbara Ehlers begannen wir zunächst mit einem Rundgang durch die Hafencity und besuchten u.a. das Projekt einer Baugemeinschaft. Anschließend ging es in den Harburger Binnenhafen und weiter nach Fischbeker Heidbrook, um das dortige Konversions-Wohnungsbauprojekt zu besichtigen. Besonderes Interesse fand der Hauskatalog Fischbecker Heide .  In dem Hauskatalog findet sich eine Vielfalt an qualitativ hochwertigen Architekturentwürfen für Eigenheime, die im neuen Baugebiet realisiert werden können. Diese wurden in enger Kooperation mit Bauunternehmen und Architekturbüros zusammengestellt und von einer Fachjury ausgewählt.

Im nächsten Jahr soll die Exkursion nach Schwerin führen. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Baukulturbericht 2022/23: Neue Umbaukultur

Die Bundesstiftung Baukultur hat den Baukulturbericht 2022/23 veröffentlicht. Thema ist dieses Mal die neue Umbaukultur. „Die Zukunft des Bauens liegt in einer neuen Umbaukultur. Angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Energiekrise muss der Kreislauf von fortwährendem Abriss und Neubau unterbrochen werden. Auch eine Wertschätzung für die baukulturellen Leistungen vergangener Epochen sowie das Bewusstsein für den identitätsstiftenden Charakter von bestehenden Bauwerken und gewachsenen Lebensräumen sprechen für den Erhalt des Bestands. Das Spektrum des Baukulturberichts 2022/23 „Neue Umbaukultur“ reicht vom anhaltenden Umbau unserer Städte über Fragestellungen zum Umgang mit dem Baubestand bis hin zur notwendigen zukunftsgerechten Anpassung von Bauweisen und Prozessen.“ (Quelle: Bundesstiftung Baukultur)

Der Baukulturbericht kann bei der Bundesstiftung Baukultur bestellt werden oder direkt unter dem folgenden link als Datei im pdf-Format heruntergeladen werden: Baukulturbericht 2022/23

Weitere Informationen zur Bundesstiftung Baukultur und den seit 2014 erschienenen Berichten unter dem folgenden link: Baukulturberichte