Dies ist die Website von BauKulturLand - Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.. Dies ist eine Unterseite mit dem Titel Mitgliederversammlung am 20. März in Agathenburg.

.

Diese Seite enthält die folgenden Abschnitte:

  1. Sekundäres Menü
  2. Seitentitel-Bereich mit Startseiten-Link
  3. Hauptmenü
  4. Haupt-Inhaltsbereich
  5. Fußzeilen-Bereich
Teaser-Bereich

Mitgliederversammlung am 20. März in Agathenburg

Die diesjährige Mitgliederversammlung unserer Vereins „Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.“ findet am 14. März um 16.00 Uhr im Schloß Agathenburg statt. Auf der Tagesordnung stehen neben verschiedenen Berichten und der Jahresplanung 2024 ein Fachvortrag von Prof. Dr. Karsten Ley, Hochschule 21 Buxtehude: „Architektur- und Städtebaulehre an der Hochschule hs 21 in Buxtehude“. Anmeldungen bitte bis zum 10.03.2024 an mail@baukulturland.de

Schönheitskur für den Rathausmarkt in Bremervörde?

Am 30.10.2023 veranstaltete die Arbeitsgruppe Baukultur des Kultur- und Heimatkreises  gemeinsam mit dem Forum BauKulturLand  im Ludwig-Harms-Haus in Bremervörde einen öffentlichen Dialog zur Innenstadtgestaltung. Thema war die aktuelle Fortschreibung des Rahmenplans zum Sanierungsgebiet Innenstadt Mitte und hierbei besonders die zukünftige Gestaltung des Rathausmarktes. In einem mit vielen Beispielen reich bebilderten Referat sprach  Lothar Tabery 10 Merkmale an, die bei einer fachlich fundierten Ausarbeitung eines Rahmenplanes beachtet und unter intensiver Einbeziehung einer mitwirkungsbereiten Öffentlichkeit ausführlich diskutiert werden müssen. Der vorliegende Entwurf zur Fortschreibung des Rahmenplanes „Innenstadt Mitte“ und dessen bisherige Vorstellung in der Öffentlichkeit erfüllen jedoch diese Anforderungen nicht.

Im Laufe der anschließenden, von Kersten Schröder-Doms geleiteten, offenen Diskussion kamen diverse Veranstaltungsteilnehmer zu Wort und brachten Ihre Überlegungen und Wünsche zum Ausdruck. Hierbei wurden auch drei Kernpunkte der Veranstaltungsinitiatoren diskutiert, die als Hinweise für den weiteren Umgang mit der Thematik an Verwaltung und Politik gerichtet sind. Dies sind:

  1. eine deutlich tiefergehende Auseinandersetzung mit der Gestaltungsproblematik, mit allen relevanten Akteuren der Stadt unter unabhängiger fachlicher Moderation (Gestaltungsbeirat) und Beteiligung von Verkehrsplanern.
  2. hierbei Aufarbeitung der wichtigsten Gestaltungsfragen (Gestaltungsmerkmale) mit Festlegungen und Begründung der im Rahmen der Fachdiskussionen (gemeinsam) getroffenen Entscheidungen zu den Leitbildfindungen.
  3. Erstellung von klaren Regelungen zur Qualitätssicherung für die weitere Gestaltung des Rahmenplangebietes durch verbindliche Festsetzungen, z.B. durch Entwicklung eines Gestaltungskatalogs bzw. einer Gestaltungssatzung.
Foto: Ralf G. Poppe

Lothar Tabery bot in diesem Zusammenhang Hilfestellung durch den Beirat für Baukultur Niedersachsen an. Für die im Rahmenplan zu erarbeitenden wichtigsten Regelungen riet  Kersten Schröder-Doms dem Stadtrat, eine Selbstbindung zur Verbindlichkeit vorzusehen, um unerwünschte  Nebenwirkungen bei zukünftigen Bebauungen zu vermeiden. Es liegt nun bei den politischen Vertretern, die entsprechenden Schritte einzuleiten. Der Zeitfaktor spielt hierbei keine Rolle. Die Qualität des Rahmenplanes steht im Vordergrund.

Baukulturbericht Niedersachsen veröffentlicht

Der erste Baukulturbericht Niedersachsen mit dem Schwerpunkt „Impulse für ein zukunftsfähiges Planen und (Um)Bauen“ wurde vom Netzwerk Baukultur Niedersachsen veröffentlicht und dem Landtag übergeben. Der Baukulturbericht ist ein Gemeinschaftswerk: Zu Beginn stellen die Landesregierung, die Architektenkammer, die Ingenieurkammer und der Niedersächsische Städtetag ihre jeweilige Position zur Baukultur in Niedersachsen und die Herausforderungen aus ihrer Perspektive dar. Elf Themen wurden ausgewählt für die Frage: „Was soll Baukultur erreichen?“. Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen werden jeweils mit Projekten aus Niedersachsen anschaulich gemacht. Für die Bearbeitung der Themen konnten renommierte Autorinnen und Autoren gefunden werden. Um die Arbeit am Baukulturbericht zu begleiten wurde aus dem Kreis des NBN-Beirats ein Redaktionsbeirat gebildet. Ihm gehörten an: Nicole Froberg, Annerose Hörter, Christoph Schild, Prof. Jörg Schröder, Lothar Tabery und Christina Dirk. Für die Gestaltung der Publikation wurde die Entwicklung der Konzeption und das Basislayout an die Kuhl|Frenzel Agentur fürKommunikation, Osnabrück, in Auftrag gegeben.“ (Quelle: Netzwerk Baukultur Niedersachsen) Sie können den Bericht unter dem folgenden link herunterladen: Baukulturbericht Niedersachsen 2023/24

Exkursion am 03. Juni nach Hamburg

In diesem Jahr führte uns unsere Baukultur-Exkursion nach Hamburg.  Unter der fachkundiger Führung von Barbara Ehlers begannen wir zunächst mit einem Rundgang durch die Hafencity und besuchten u.a. das Projekt einer Baugemeinschaft. Anschließend ging es in den Harburger Binnenhafen und weiter nach Fischbeker Heidbrook, um das dortige Konversions-Wohnungsbauprojekt zu besichtigen. Besonderes Interesse fand der Hauskatalog Fischbecker Heide .  In dem Hauskatalog findet sich eine Vielfalt an qualitativ hochwertigen Architekturentwürfen für Eigenheime, die im neuen Baugebiet realisiert werden können. Diese wurden in enger Kooperation mit Bauunternehmen und Architekturbüros zusammengestellt und von einer Fachjury ausgewählt.

Im nächsten Jahr soll die Exkursion nach Schwerin führen. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Baukulturbericht 2022/23: Neue Umbaukultur

Die Bundesstiftung Baukultur hat den Baukulturbericht 2022/23 veröffentlicht. Thema ist dieses Mal die neue Umbaukultur. „Die Zukunft des Bauens liegt in einer neuen Umbaukultur. Angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Energiekrise muss der Kreislauf von fortwährendem Abriss und Neubau unterbrochen werden. Auch eine Wertschätzung für die baukulturellen Leistungen vergangener Epochen sowie das Bewusstsein für den identitätsstiftenden Charakter von bestehenden Bauwerken und gewachsenen Lebensräumen sprechen für den Erhalt des Bestands. Das Spektrum des Baukulturberichts 2022/23 „Neue Umbaukultur“ reicht vom anhaltenden Umbau unserer Städte über Fragestellungen zum Umgang mit dem Baubestand bis hin zur notwendigen zukunftsgerechten Anpassung von Bauweisen und Prozessen.“ (Quelle: Bundesstiftung Baukultur)

Der Baukulturbericht kann bei der Bundesstiftung Baukultur bestellt werden oder direkt unter dem folgenden link als Datei im pdf-Format heruntergeladen werden: Baukulturbericht 2022/23

Weitere Informationen zur Bundesstiftung Baukultur und den seit 2014 erschienenen Berichten unter dem folgenden link: Baukulturberichte

 

 

„Solarenergie versus Baukultur“- Veranstaltung am 25. Juni in Stade ­ ­ ­ ­ ­ ­

Der Klimawandel fordert ein radikales Umdenken; das gilt für den Energieverbrauch ebenso wie für die Energieerzeugung. Regenerative Energien müssen noch stärker genutzt werden. Allerdings sind Solaranlagen und Photovoltaik-Elemente auf den Dächern in historischen Ortskernen häufig ein Diskussions- und Streitpunkt. Belange des Denkmalschutzes und der Stadtbildpflege geraten hier immer wieder in Widerspruch zu den Nutzungsabsichten von privaten oder öffentlichen Eigentümern. In einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 25.06.2022 in Stade wurden die unterschiedlichen Positionen aus der Sicht von Denkmalschutz, Baukultur und Energiepolitik diskutiert. Die Vortragsfolien und eine kurze Zusammenfassung der Beiträge und der Podiumsdiskussion stehen zum Download zur Verfügung: Dokumentation Solarenergie versus Baukultur

 

Exkursion nach Bremerhaven

Am 21. Mai 2022 fand die Exkursion des Forums BauKulturLand nach Bremerhaven statt. Der Schwerpunkt des Programmes waren Wohnungsbauprojekte der Städtischen Wohnungsgesellschaft (STÄWOG). Zunächst stellte sich diese sich in einer interessanten Präsentation vor, danach gab es eine Exkursion zu verschiedenen Projekten. Besonders positiv ist die klare Entscheidung zur Erhaltung des Bestands aus den 50er Jahren und die Herstellung neuer Qualitäten in vorhandenen Gebäuden.
Vielen Dank an den Geschäftsführer Sieghard Lückehe, den Architekten Hans-Joachim Ewert. und an Verena Wilke @vechww und Jens Wilke @jensw543 für die tolle Vorbereitung.

Mitgliederversammlung BauKulturLand: Perspektiven für neue Wohngebiete

Unser Verein „Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.V.“ führte seine diesjährige Mitgliederversammlung am 25. April 2022 im Schloss Agathenburg durch. Neben dem Bericht des Vorsitzenden Lothar Tabery über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und die erfreuliche Mitgliederentwicklung sowie dem Ausblick auf kommende Veranstaltungen fand besonders der Fachvortrag unseres Mitglieds Lars Kolk, Stadtbaurat in Stade, die Aufmerksamkeit der Mitglieder.

Lars Kolk berichtete über die Planungen für den zweiten Teil der Heidesiedlung in Stade-Riensförde. Auf ca. 23 ha soll ein neues Wohngebiet für etwa 1.400 Einwohner entstehen. Der städtebauliche Entwurf sieht ein flächensparendes Bauen mit einem verdichteten Städtebau vor. Damit bleibt Raum für hochwertige Grünflächen und eine Gliederung mit zwei Bebauungsschwerpunkten, die durch eine grüne Zone
für Freizeit/Erholung verbunden werden. Zu den besonderen Innovationsmerkmalen des Quartiers sollen das Oberflächenwasser-Management, neue Mobilitätsangebote und eine Energieversorgung mit einem Nahwärmenetz gehören, durch welches regenerative Energiequellen genutzt werden.
Der Vortrag steht als Download zur Verfügung: Heidesiedlung 2.0

Ausstellung im Hafenmuseum Speicher XI Bremen: Wohnen- bezahlbar.besser.bauen

Flyer Ausstellung Wohnen

Eine Sonderausstellung im Hafenmuseum Speicher XI in Bremen widmet sich vom 5. Dezember 2021 bis 3. Juli 2022 dem Thema:
wohnen³ bezahlbar. besser. bauen. Architektonische Lösungen und künstlerische Interventionen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Bremer Zentrums für Baukultur, des Mariann Steegmann Instituts. Kunst Gender und des Hafenmuseums Speicher XI. Aus der Ankündigung: „Der Wohnungsmarkt in urbanen Räumen ist prekär: Es fehlen günstige Wohnungen, der Anteil der Miete an den monatlichen Kosten steigt. Auch in Bremen muss ein Drittel der Haushalte 40 % des Einkommens für Miete aufwenden.
Doch wie lässt sich bezahlbarer Wohnraum schaffen? Welchen Beitrag können architektonische Innovationen leisten? Welche Rollen können Genossenschaften und Bau-Kollektive spielen? Und wie blicken Künstlerinnen und Künstler auf diese Fragen?
Die Sonderausstellung „wohnen³“ zeigt neue Ansätze für bezahlbaren, guten Wohnraum: Von partizipativen Planungsprozessen und gemeinschaftlichen Nutzungen, von flexiblen Grundrissen und baulichen Erweiterungen. Künstlerische Positionen zum Wohnen vertiefen die Frage nach den Bedürfnissen, Werten und Praktiken eines „guten Wohnens“.“

Weitere Informationen unter: Hafenmuseum Speicher XI